Protestkundgebung gegen den Völkermord in Gaza am 14. Juni in Berlin

STOPPT DEN VÖLKERMORD, DAS AUSHUNGERN UND DIE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER! DAS RECHT AUF LEBEN IST UNTEILBAR! „GAZA IST EIN:‘KILLING FIELD‘“ (UN-Generalsekretär António Guterres) Unter dieser Überschrift rufen die Initiative „Nie wieder Krieg- Die Waffen nieder“ und die Friedenskoordination Berlin kurzfristig zu einer Protestkundgebung in Berlin auf:
Samstag, 14. Juni 2025 – Platz des 18. März – Beginn: 14:00 Uhr
Seit nunmehr eineinhalb Jahren tobt der israelische Vernichtungsfeldzug im Gazastreifen. Daran, dass es ein Krieg gegen die palästinensische Zivilbevölkerung wird, haben hochrangige Vertreter der in Teilen rechtsextremen Regierung Netanjahu von Beginn an keinen Zweifel gelassen. Sehenden Auges wurde die humanitäre Katastrophe immer weiter verschärft, Hunger als Waffe eingesetzt und die Küstenenklave in Schutt und Asche gelegt. Die meisten gesundheitlichen Einrichtungen sind außer Betrieb. Nach Einschätzung der Vereinten Nationen könnte ein Wiederaufbau der Infrastruktur Gazas unter andauernder Blockade über 350 Jahre dauern. Und auch gegen mehrere Nachbarländer führt Israel Krieg.
Im Aufruf heißt es:
• Keine Waffenlieferungen nach Israel.
• Stopp jeglicher militärischer Zusammenarbeit.
• Keine „Staatsräson“, die die brutale und völkerrechtswidrige Kriegs-, Entrechtungs-, Enteignungs-, Besatzungs- und Vernichtungspolitik Israels rechtfertigt – nicht nur in Gaza.
• Keine Kriminalisierung von Palästina-Solidarität und Friedensbewegung.
Wir rufen alle auf, nicht mehr zuzusehen, wie ein Volk ausgelöscht wird.
Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“ und Friedenskoordination Berlin

Weitere Infos unter:

https://nie-wieder-krieg.org/gaza/

Unterstützt die Kollegen des Bundesmigrationsausschusses von ver.di

Die Kollegen vom Bundesmigrationsausschuss von Ver.di haben
beschlossen, den Aufruf  „STOPPT DEN VÖLKERMORD, DAS
AUSHUNGERN UND DIE VERTREIBUNG DER PALÄSTINENSER!“ für die Demo am 14. Juni in Berlin zur unterstützen. Durch ein Umlaufverfahren hat die Mehrheit des Gremiums (15 Ja, 2 Enthaltungen bei Teilnahme von 17 Koll. aus dem 20-köpfigem Gremium) sich für dieses Vorgehen entschieden. Dieses Vorgehen gefällt dem Ver.di BV nicht. Die Kollegen wurden von dem zuständigen BV-Mitglied angewiesen, ihre Unterstützung sofort zurückzuziehen. Dem wollen die Mitglieder des Bundesmigrationsausschuss nicht nachkommen.
Wir rufen dazu auf, dass mehr gewerkschaftliche Strukturen diesen Aufruf unterstützen und damit auch den Kollegen des Bundesmigrationsausschusses den Rücken stärken.

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