TV-L: Richtig kämpfen statt alter Rituale!

Veranstaltung der Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften (VKG) in Berlin

Nach der dritten Verhandlungsrunde wird es Zeit, eine vorläufige Bilanz zu ziehen und uns auf die nächste Phase der TV-L Tarifrunde vorzubereiten: Wie können wir die Forderung nach 10,5 Prozent und mindestens 500 Euro Lohnerhöhung voll durchsetzen? Wie handeln wir, falls ein unzureichendes Verhandlungsergebnis zur Abstimmung gestellt wird? Wie können wir dafür sorgen, dass Tarifverhandlungen und Streiks möglichst demokratisch ablaufen?

Während aktuell bundesweit Zehntausende allein im öffentlichen Dienst streiken, finden parallel zahlreiche weitere gewerkschaftliche Kämpfe statt. Wie können wir sie miteinander verbinden? Wie können TV-L- und TVStud-Beschäftigte an den Unis gemeinsam agieren? Dazu wollen wir mit Aktiven des Aktionskomitees der Freien Universität ins Gespräch kommen, in dem sich Kolleg:innen aus verschiedenen Berufsgruppen gemeinsam für die Streiks organisieren.

Eingeladen sind auch Lehrer:innen, die zwar gerade ebenfalls für Lohnerhöhungen kämpfen, aber getrennt davon auch Streiks für kleinere Klassen und mehr Personal organisieren. Und dann gibt es natürlich noch weitere Streiks in Berlin: Unter anderem im jüdischen Krankenhaus und den DRK-Kliniken, bei der AWO, der Bahn und im Einzelhandel.

Um über die Gemeinsamkeiten dieser Kämpfe und Erfahrungen der Selbstorganisierung zu diskutieren, laden wir alle Kolleg*innen aus den betroffenen Bereichen, gewerkschaftlich Aktive und Interessierte zu dieser Veranstaltung ein.

Mittwoch, 13. Dezember, 18:30 Uhr
F-Haus, Lottumstraße 10, 10119 Berlin
(U-Rosenthaler Str. / U Rosa-Luxemburg-Platz)

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