„Das macht den Körper kaputt.
Manche Kollegen halten zehn Jahre durch, andere 15 Jahre.“
Was die BVG ihren Beschäftigten zumutet, ist ein Skandal. Die geteilten Dienste des Fahrpersonals können bis zu 16 Stunden dauern mit nur kleinen Pausen. Die die Gesundheit ruinierenden Sechs-Tage-Schichten beginnen mit einem Spät- oder Nachtdienst und enden mit einem Frühdienst, der um 2:30 Uhr beginnt…. Dann gibt es zwei freie Tage. “Dank“ knapper Wendezeiten bleibt oft nicht einmal Zeit, in die Stulle zu beißen oder auf Toilette zu gehen.
Offensichtlich versteht die BVG nur eine Sprache und zwar Streik – schließlich hat das Management immer wieder gezeigt, dass es sonst auf Forderungen nicht reagiert. Scheinbar meint die BVG, die Warnstreiks einfach aussitzen zu können und weiterhin nicht die Kolleg:innen wie Menschen zu behandeln. Deswegen:
Für die vollumfängliche Annahme der Tarifforderungen JETZT sonst Urabstimmung für den unbefristeten Streik einleiten!
Tägliche Streikversammlungen im Streiklokal, um über die nächsten Schritte zu entscheiden!
Mitgliederversammlungen vor Annahme eines Ergebnis!
Nach dem Streik ist vor dem Streik – Vernetzt Euch mit anderen Belegschaften:
Kommt rum zur Vernetzung für kämpferische
Gewerkschaften
Mittwoch 20. März 18:30 Uhr
Yesil Ev, Provinzstraße 103, 13409 Berlin Jeden 3. Mittwoch im Monat Kontakt: info@vernetzung.org